12 von 12 im Juli 2025

Ein Sonntag mit Nadel, Faden und frischer Luft

Ahoi liebe Leserin, lieber Leser,

heute nehme ich dich mit durch meinen Tag – denn es ist der 12. Juli, und das heißt: 12 von 12! Zwölf Bilder, zwölf kleine Alltagsmomente, festgehalten an einem ganz normalen Sonntag. Na gut… ganz normal ist bei mir natürlich immer auch ein bisschen nählastig – und diesmal ganz im Zeichen meiner Maker’s Pouch, die ich heute für meinen Handnähkram weitergenäht habe. Komm mit!

1. Kaffee, Ei und ein neuer Tag

Früüüüühstüüüück!!

Der Tag beginnt wie so viele Sonntage bei mir: mit Ruhe, einem weich gekochten Ei und einem starken Kaffee. Ohne Kaffee geht bei mir nämlich nichts – der gehört einfach zum Wochenendgefühl dazu. Draußen ist es noch angenehm frisch, die Sonne blinzelt vorsichtig durch die Vorhänge, und ich merke schon: Heute wird ein guter Nähtag.

2. Quilt Sandwich in Aktion

#TheMakersPouch – gequiltet und zugeschnitten

Nach dem Frühstück geht’s los: Ich bereite mir ein Stück gequilteten Stoff für die Außenseite meiner neuen Maker’s Pouch vor. Diesmal soll sie nicht für mein Strickzeug (siehe hier) sein, sondern für alles, was ich fürs Handnähen so brauche. Also: schön griffig, ein bisschen Struktur, und so robust, dass sie auch ein Nähwochenende mitmacht. Ich quiltete den Stoff schon vor ein paar Tagen vor – heute wird endlich zugeschnitten.

3. Innenfutter: Alles an seinem Platz

#TheMakersPouch – die Reißverschlusstasche wird genäht

Das Innenfutter ist mir bei solchen Projekten fast noch wichtiger als außen – schließlich schaut man da beim Nähen am häufigsten rein. Ich entscheide mich für einen schlichten Stoff und schneide gleich ein paar zusätzliche Innentaschen mit zu. Ich plane Platz für Garnrollen, Hexies, Fadenschneider, Fingerhut und vielleicht ein kleines Nähbüchlein. Alles soll gut zugänglich, aber nicht chaotisch sein.

4. Nähgarnhalterung mit Extra

#TheMakersPouch – Nähgarnaufbewahrung

Dann ein kleines Spezialteil: Ich nähe eine Garnhalterung, die ich mit einem Gummiband kombiniere – so rutschen mir die Spulen nicht ständig durch die Tasche. Manchmal sind es die kleinen, unsichtbaren Details, die so ein Projekt später richtig nützlich machen.

5. Stickerei darf nicht fehlen

#The MakersPouch – lange nicht mehr gestickt

Jetzt kommt die Stickmaschine zum Einsatz – denn was wäre eine fadenpinsel-Tasche ohne ein kleines Extra? Ich habe Sehnsucht nach Meer! Also sticke ich ein paar maritime Motive bzw. Schriftzüge und verziere damit das Innenleben meiner zukünftigen Makers Pouch für meinen Handnähkram. Der Stoff wellt sich zwar kurz (na klar, wie immer beim ersten Versuch), aber nach etwas Bügeln sitzt alles schön glatt. Ich liebe diesen Moment, wenn aus einem Nähprojekt ein persönliches Stück wird.

6. Reißverschluss-Time!

#TheMakersPouch – immer wieder eine Herausforderung

Jetzt wird es ernst: Der Reißverschluss kommt dran. Ich hab mich diesmal für eine flache Reißverschlusslösung entschieden – schlicht, aber stabil. Reißverschlüsse sind ja nicht gerade meine Lieblingsdisziplin, aber heute läuft’s richtig rund. Einmal mit dem Reißverschlussfüßchen drüber – und zack: sitzt, passt, wackelt nicht und hat keine Luft. Ich grinse. Der Tag ist auf meiner Seite.

7. Seiten schließen, Form erkennen

#TheMakersPouch – zu nähen

Nun schließe ich die Seiten, steppe alles ab und… hurra, es sieht schon richtig nach Tasche aus! Diese Phase mag ich besonders gern: Wenn aus flachen Stoffteilen plötzlich Volumen entsteht. Ich stelle mir vor, wie ich das Täschchen beim nächsten Nähwochenende öffne und alles seinen Platz hat. In Gedanken plane ich schon das nächste Modell…

8. Nähpause mit Wäsche

#Pause – sportliche Betätigung

Dann: Pause. Ich muss raus. Es ist warm geworden, und die Wäsche wartet. Also hänge ich draußen im Garten T-Shirt’s und anderes auf, genieße die frische Luft. Ich atme tief durch. Nähen ist wunderbar – aber Pausen machen es noch besser.

9. Blumenliebe: Echinacea im Juli

#der Sonnenhut (Echinacea)- wunderschön

Ich mache einen kurzen Rundgang durch den Garten und bleibe bei meinen Echinacea-Blüten stehen. Wie schön sie sind! Zart und kräftig zugleich. Ich mache ein paar Fotos – vielleicht nähe ich bald mal ein FPP-Blumenmuster? Wer weiß. Die Natur liefert jedenfalls täglich neue Ideen.

10. Noch ein paar Stiche

#TheMakersPouch – das Innenleben nimmt Gestalt an

Wieder drinnen nähe ich die letzten Teile: ein kleines Nadelheft, eine Schlaufe zum Aufhängen. Ich mag es, wenn meine Taschen nicht nur hübsch, sondern richtig durchdacht sind. Und je mehr ich nähe, desto klarer wird: Diese Tasche ist nicht das letzte Projekt in diese Richtung.

11. Teepause und Gedanken

#TheMakersPouch – nimmt Formen an

Bevor ich Fotos für diesen Beitrag mache, gönne ich mir noch eine kleine Teepause. Ich blättere durch mein Skizzenbuch und überlege, ob ich eine Anleitung für die Maker’s Pouch schreiben soll. Vielleicht mit Erweiterungen? Vielleicht sogar als Workshop? Oder am besten schaust du hier wie du dein Schnittmuster selbst zeichnen kannst. Ich glaube, das könnte viele interessieren, die – wie ich – gern nähen, aber unterwegs nie alles beisammen haben. Oder du schreibst mir einfach in den Kommentar.

12. Alles drin, alles dran

#TheMakersPouch – fertig!

Und da ist sie: Meine neue Tasche. Fertig! Ich lege meine Handnähsachen hinein – alles passt. Sie ist nicht zu groß, nicht zu klein, stabil, weich gefüttert, und der Stoff fühlt sich gut an. Ich bin zufrieden. Und während ich die Fotos für diesen Blogbeitrag mache, freue ich mich schon auf das nächste Mal, wenn ich mit Nadel und Faden unterwegs bin.

Und du?

Kennst du das auch – dieses Gefühl, wenn aus einem Plan ein fertiges Stück wird? Wenn du magst, erzähl mir gern in den Kommentaren: Was ist dein liebstes Nähprojekt für unterwegs?

Und falls du selbst Lust hast, die Maker’s Pouch mal zu nähen: Ich arbeite gerade an einer kleinen Ergänzung speziell für Handnäh-Fans – bleib gespannt! Abonniere meinen  Newsletter und du erfährst als Erste:r davon!

Bis bald – Ahoi! Deine Frauke

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